Studie: Financial Literacy - Wie Banken und Versicherungen die jungen Zielgruppen erreichen können

Diese Studie untersucht, wie der Stand der finanziellen Allgemeinbildung bei der jungen Generation ist und welche Rolle im Zusammenhang mit Financial Literacy und deren Vermittlung an die Gen Z Banken und Versicherungen spielen. Die Ergebnisse resultieren aus einer Onlinebefragung mit über 1.000 jungen Teilnehmenden und Tiefeninterviews mit Fachexpertinnen. Abgerundet werden die Ergebnisse mit Best Practices aus Banken und Versicherungsunternehmen.

Typ:
Studie
Rubrik:
Gemeinwohl/Sustainable Finance
Themen:
Financial Literacy Finanzbildung Generation Z Gemeinwohl / Purpose
Studie: Financial Literacy - Wie Banken und Versicherungen die jungen Zielgruppen erreichen können

Wer kennt das nicht? Die Schule lehrt uns sorgfältig, wie man den Satz des Pythagoras anwendet, aber wenn es um die Frage „Wieviel Geld kann ich monatlich für Pizza einplanen?“ oder „Warum ist der Dispokredit keine langfristige Lösung?“ geht, herrscht Funkstille. Eine flächendeckende Finanz-Bildungsoffensive an deutschen Schulen? Fehlanzeige.

Genau hier setzt unsere Studie an – denn wenn der Schulalltag keine Zeit für lebenspraktische Geldfragen lässt, sind Banken und Versicherungen gefragt, ihren Schatz an Know-how in verständlichen, lebensnahen Häppchen zu teilen. Schließlich kostet finanzielle Unwissenheit Freiheit – und Selbstbestimmung braucht mehr als ein Bauchgefühl, sie braucht Wissen!

Mit dieser Studie zeigen wir:

• Wie der aktuelle Stand der Financial Literacy in der Generation Z aussieht
• Welche Bedürfnisse und Lücken existieren
• Wie man Finanzbildung effektiv gestalten kann

Anhand konkreter, alltagsbezogener Beispiele demonstrieren wir, wie man Wissen auf Augenhöhe vermittelt und echte Mehrwerte schafft, die „Schule machen“.

Unsere Online-Befragung unter 1.017 Mitgliedern der Generation Z und Experteninterviews zeigen: das Interesse der Generation Z an Finanzthemen ist groß. Deutlich wird aber auch, wo Banken und Versicherungen als Wissensvermittler dringend gefragt sind. Obwohl rund 70 Prozent der Befragten angibt, sich für Sparen, Investieren oder Versicherungen zu interessieren, klaffen erhebliche Lücken zwischen dem Wunsch nach finanzieller Sicherheit und der tatsächlichen Finanzkompetenz. Schulen bieten derzeit kaum ausreichend praxisnahe Finanzbildung, sodass Finanzinstitute eine zentrale Rolle übernehmen müssen, um das notwendige Basiswissen niedrigschwellig, verständlich und lebensnah zu vermitteln.

Einige der markantesten Ergebnisse der Studie im Überblick:

  • Die größten Hürden beim Umgang mit Finanzen sind die Angst vor Fehlentscheidungen (50 Prozent) und das Gefühl der Überforderung durch die Vielzahl an Optionen (35 Prozent).
     
  • 70 Prozent der Jugendlichen bewerten persönliche Beratung als (sehr) wichtig. Und am liebsten lassen sie sich von Bankberatern (34%), Familie oder Freunden (27%) oder Versicherungsberatern (22%) beraten. 
     
  • Nur 7 Prozent der Befragten schätzen ihr Wissen zum Thema Finanzen als sehr gut ein, während rund 20 Prozent es als schlecht bis sehr schlecht bewerten.
     
  • Die wichtigsten finanziellen Ziele der Generation Z sind das Sparen für große Investitionen (62 Prozent) und langfristige finanzielle Stabilität (58 Prozent).
     
  • Familie und Freunde sind die Top-Informationsquelle (74%), gefolgt von Banken (64%) und Versicherungen (58%). Social Media vertrauen die Jugendlichen dagegen wenig bis überhaupt nicht (41% überhaupt kein/ wenig Vertrauen).

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